Żagań: Eine Bürgerfahrt wird zur Tradition

So wie im vorigen Jahr startete am Morgen des Żagańer Michaeli Jarmarks (also am 14. September) ein bis auf den letzten Platz gebuchter Reisebus von der Gonfrevillestraße in Richtung Żagań. Drei Stunden später wartete auf die Teltower Gäste ein Team polnischer Freunde , unter ihnen Sebastian Kulesza, stellvertretender Bürgermeister, Halina Dobrakowska, Vorsitzende des Parternschaftsvereins „Miasto bez Granic“ und Katarzyna Boryna aus der Abteilung Kultur, Sport und Kommunikation.

In den darauf folgenden drei Stunden durften wir unter fachkundiger Leitung einige wichtige historische Gebäude, Parkanlagen und Straßen unserer polnischen Partnerstadt entdecken. Nach einem überaus schmackhaften und reichhaltigen Mittagessen im zentral gelegenen Restaurant „Kepler“ hatten die Besucher Zeit, die Stadt und nicht zuletzt die Attraktionen des „Jarmark Św. Michała“ auf eigene Faust zu erkunden.

Später brachte uns der Bus zum Gelände des ehemaligen Stalag III, mit anderen Worten zum „Museum des Martyriums der alliierten Kriegsgefangenen„. Dort warteten nicht nur Geschichte und Geopolitik auf uns sondern auch ein umfangreiches Buffet mit Gegrilltem, Gebratenem, Gekochtem und Flüssigem in kaum beschreibbarer Vielfalt. Diesen Rahmen nutzte übrigens auch der Bürgermeister der Stadt Żagań Andrzej Katarzyniec, um uns zu begrüßen und sich sowohl mit Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt als auch mit den Vertretern der Stadt Netphen (auch Partnerstdat von Żagań) zu unterhalten.

Beim Bilanzziehen während der Rückreise nach Teltow konnte sich manch einer nicht mehr genau festlegen, ob an diesem Tag die polnischen lukullischen Genüsse oder die reichlich kredenzte geistige Nahrung die Hauptrolle gespielt hatten.

Fest steht, dass „Teltow ohne Grenzen“ nicht umhin kommen wird, eine erneute Tagestour im September 2020 anzubieten.

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