Wenn sich sieben Mitglieder des Vereins gemeinsam auf den Weg in die Partnerstadt Ahlen machen, dann ist dort etwas los. Nach zwei coronabedingten Ausfalljahren fand der in Westfalen wohlbekannte Pöttkes- und Töttkenmarkt endlich wieder statt. Pöttkes werden dort emaillierte Gebrauchsgefäße genannt und Töttken ist eine regionale Speisespezialität. Der Markt wurde nun bereits zum 44. Mal in der Altstadt Ahlens gefeiert. Mit einer Premiere konnte hier die Stadt Teltow aufwarten. Erstmalig haben sich der Verein und die Verwaltung der Stadt eine sogenannte Hütte, also einen kleinen Verkaufsstand, geteilt und ihre Werbeträger angeboten. Natürlich durfte auch die traditionelle Rübchentorte nicht fehlen. Diese machte mit ihrem Aufdruck in Zuckerguss auf die 30 Jahre Partnerschaft zwischen den beiden Städten aufmerksam. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Ahlens, Dr. Alexander Berger schnitt Thomas Schmidt, Bürgermeister der Stadt Teltow die Torte an und verteilte die mundgerechten Stücke zusammen mit dem Emaillinchen Christa Schwab an die wartenden Bürgerinnen und Bürger. Christa, die gute Seele des Ahlener Vereins, war auch liebe Gastgeberin für die Teltower über die Tage hinweg. Das zeigte sich auch bei dem geselligen Grillabend am Sonnabend, bei dem sie gern ihr Haus für viele Gäste bereitstellte. Dabei zeigte sich auch wieder, auch wenn die Pandemie viel Zeit der Trennung gebracht hat, Gemütlichkeit und Freundschaft lässt sich nicht durch ein Virus kaputt machen.
Hier geht es zu einem ausführlichen Artikel der Zeitung Die Glocke: Lob aus Teltow: „Ganz großes Kino“ | Die Glocke (die-glocke.de)