Auch in diesem Jahr hatten wir wieder viel Freude beim Besuch unserer Partnerstadt Żagań. Nach den interessanten Besichtigungen der Heilig-Kreuz-Kirche mit der Grabstätte der Fürstin Dorothea und der Musikschule, ein früheres Krankenhaus, sehr eindrucksvoll restauriert, wurde …
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder Freunde aus unserer polnischen Partnerstadt Żagań zum Tag der offenen Höfe begrüßen. Empfang vor dem Rathaus. Treffen am Stand von „Teltow ohne Grenzen“ Die Gäste zeigten sich begeistert …
Auch in diesem Jahr bieten wir wieder die beliebte Bürgerfahrt in unsere polnische Partnerstadt Żagań an. Anlass ist der „Jarmark“, das Stadtfest zu Ehren des Hl. Michael. Und es wird viel geboten: Besichtigung, Weinverkostung an …
800 Jahre wird unsere westfälische Partnerstadt alt! Grund genug, Ahlen im Jubiläumsjahr einen Besuch abzustatten. Über das Pfingstwochenende (18. bis 20. Mai 2024) bieten wir deshalb eine Bürgerfahrt an, die allen Interessierten offensteht. Bestaunen Sie …
Alle Interessenten sind eingeladen, in diesem Jahr am „Cross Żagański“ (Crosslauf von Sagan) um den Pokal der „Großen Flucht“ teilzunehmen. Wir würden uns freuen, wenn Teltow (und Umgebung) bei diesem Lauf in unserer Partnerstadt stark …
An diesem Freitag, den 12. November 2021, mussten wir auf dem Teltower Friedhof von unserem Freund und Mitglied Detlef Fanter Abschied nehmen.
Schon lange vor der Gründung unseres Vereins „Teltow ohne Grenzen“ war Detlef mit uns und für uns aktiv. Er verbrachte zum Beispiel mehrere Tage und Nächte mit uns, um die Satzung des noch nicht existierenden Vereins vorzubereiten. Später war er maßgeblich an der Gestaltung des ersten Internetauftritts des Vereins beteiligt. Und das sind nur zwei Beispiele seines unermüdlichen Einsatzes für die Belange von „Teltow ohne Grenzen“.
Detlef wird für uns immer ein Symbol der Hilfsbereitschaft verbunden mit einem nie versiegenden Lächeln bleiben.
Seiner Witwe Carola, ebenfalls Gründungsmitglied von „Teltow ohne Grenzen“, sowie allen Verwandten spricht der Verein „Teltow ohne Grenzen“ sein tiefes Mitgefühl und seine aufrichtige Anteilnahme aus.
Nachdem ein Treffen im vergangenen Jahr coronabedingt nicht möglich war, konnte eine kleine Gruppe unseres Vereins „Teltow ohne Grenzen“ am 11.09.2021 wieder die Partner von „Miasto bez Granic“ in Żagań besuchen.
Nach einer interessanten Führung durch die kürzlich restaurierten Gebäude eines ehemaligen Krankenhauses, das nun die Musikschule beherbergt, einem Spaziergang durch den Schlosspark entlang des Bobers und einem üppigen Mittagessen hatten wir Gelegenheit zur individuellen Erkundung der Stadt und des Festmarktes. Dort finden sich Stände mit Spezialitäten, Kunsthandwerk und vielem mehr. Den Abschluss dieses schönen Tages bildete ein Besuch in einer Kaktusfarm mit einer Weinverkostung.
Wir danken den Freunden in Żagań und freuen uns auf ihren Besuch am 2. Oktober 2021, an dem die Stadt Teltow in einem Festakt die Städtepartnerschaften würdigen wird.
Hans-Jürgen Brauer ist mittlerweile weit über Teltow hinaus bekannt. Zur Zeit ist im Ahlener Kulturkeller seine Ausstellung „Mein Teltow – Fünf Jahrzehnte in Öl und Grafik“ zu bewundern, in der Besucher den Blick des Malers auf seine Heimatstadt nachempfinden können. Im Interview spricht unser Mitglied Hans-Jürgen Brauer darüber, wie sich seine Sicht auf Teltow in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat und welchen inspirierenden Ort er nach dem Mauerfall besonders gerne bereiste und auch in zahlreichen seiner Werke festhielt.
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Die Arbeit unseres Vereins lebt vom persönlichen Austausch der Menschen aus den verschiedenen Partnerstädten. Die notwendigen Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den internationalen Reiseverkehr für einen Großteil des Jahres 2020 fast unmöglich gemacht. Gäste aus Sagan (poln.: Żagań) konnten wir in diesem Jahr daher leider nicht in Teltow empfangen. Umso mehr freuen wir uns über zwei Grußbotschaften von unseren polnischen Freunden:
Halina Dobrakowska vom Verein Miasto bez granic (Stadt ohne Grenzen) sendet Grüße nach Teltow.Krystyna Karolweska, ebenfalls Mitglied des Vereins Miasto bez granic (Stadt ohne Grenzen), war schon etliche Male in Teltow.
Eine positive Nachricht im Corona-Jahr 2020: Trotz aller Widrigkeiten findet die lange geplante Ausstellung „Miteinander“ im Teltower Rathaus und Bürgerhaus wie geplant statt.
Bild: Manfred Pütter
Jedes Jahr stellen in Teltow im vierten Quartal Künstler aus einer unserer Partnerstädte ihre Werke aus. Die Vernissage findet traditionell am Wochenende des Teltower Stadtfests rund um den 3. Oktober statt. Das Stadtfest entfällt in diesem Jahr, dafür ist die Ausstellung umso bemerkenswerter: als inoffizieller Auftakt in das Jubiläumsjahr „30 Jahre Städtepartnerschaft mit Ahlen“, werden den Teltowerinnen und Teltowern dieses Mal über 50 Werke von elf Ahlener Künstlern und einer Künstlerin geboten. Die meisten der Künstler haben ihre Bilder in den vergangenen Jahrzehnten schon einmal dem Teltower Publikum präsentiert.
Sechs der zwölf präsentierenden Künstler nahmen an der Vernissage im Rathaus teil. Auch Manfred Brückner, der 1994 zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Bernhard Feischen als erster Ahlener Künstler in Teltow ausstellte, war im Jahr 2020 persönlich bei der Eröffnung zugegen. Werke von Bernhard Feischen sind ebenfalls Bestandteil der Ausstellung. Zudem stellen Uwe Gehrmann, Maximilian Hallermann, Martin Hatscher, Franz Josef Kosel, Friedel Kreuzberg, Sven Hendric Olde, Manfred Pütter, Christa Schwaab, Lukas Schwaake und Wolfgang Steinberg aus.
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Ahlen TV über die Ausstellung „Miteinander“ in Teltow
Update November 2020: Aufgrund der Schließung von Kultur- und Freizeitstätten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind die Ausstellungsflächen derzeit leider nicht zugänglich. Die Stadt Teltow stellt auf ihrer Internetseite aber eine Online-Galerie zur Verfügung: https://kultur.teltow.de/kunst-kultur/ausstellungen.html
Zum ersten Mal seit niemand-weiß-wie-vielen Jahren feiern wir den 1. Mai nicht auf dem Teltower Volksfest zusammen mit unseren französischen Freunden. Kein normannischer Käse, keine Gespräche zwischen Bürgern unserer beiden Städte bei einem Glas Rotwein.
Auch das japanische Kirschblütenfest Hanami konnte in der letzten Woche natürlich nicht stattfinden, sodass es auch keine Besuche aus Ahlen und Sagan gab.
Dass Deutschland, Polen und Frankreich ihre Grenzen dicht machen und selbst Reisen nach Nordrhein-Westfalen eingeschränkt sein würden, war vor einem Jahr undenkbar. Die Völkerfreundschaft, der wir uns verpflichtet haben und die am 1. Mai immer für alle sichtbar war, wird dem Coronavirus nicht zum Opfer fallen.
Wir freuen uns umso mehr auf das Wiedersehen, sobald diese Krise überstanden ist. 2021 wird die Tradition fortgesetzt!
Wir sind ärmer geworden. Ärmer um einen langjährigen Freund und überzeugten Verfechter der gelebten Völkerfreundschaft und der Städtepartnerschaften als unverzichtbares Instrument.
Dr. Rolf Massin, 1939 im tschechischen Teplitz geboren, ist mitten in seinem 80. Lebensjahr in seiner Wahlheimat Salles d’Aude (Südfrankreich) gestorben.
Der überzeugte Europäer betreute im Auftrag des Auswärtigen Amtes über viele Jahre afrikanische Deutschlehrer in Obervolta und Senegal. Darüber hinaus war er mehr als 20 Jahre 1. Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung europäischer Städtepartnerschaften. Er veröffentlichte u. a. diverse Schriften zur Entwicklungspolitik und zur Städtepartnerschaftsbewegung. In diesem Zusammenhang hatten wir die Ehre und das große Glück, ihn in der Teltower Gaststube McHartung anlässlich des Erscheinens seines Buchs „Der Weg zum Miteinander“ zu empfangen. Viele Mitglieder unseres Vereins werden sich wohl an diesen kurzweiligen und lehrreichen Abend erinnern.
Michel Touzan hat uns verlassen. Diese tragische Nachricht erreichte uns Ende März.
Michel Touzan, 1936 – 2020
Michel, am 13. Mai 1936 in Caen geboren, unterrichtete Geschichte und Erdkunde, erst in Le Havre, dann 24 Jahre lang in Gonfreville l’Orcher. Er war sein Leben lang aktiver Gewerkschaftler und Mitglied der französischen kommunistischen Partei. Seit 1965 gehörte er dem Gemeinderat der Stadt Gonfreville l’Orcher, war später auch Beigeordneter des Bürgermeisters. Als Historiker beschäftigte er sich unter anderem mit den beiden Weltkriegen und ihren Folgen für die Region um Gonfreville.
Michel war aktives Mitglied im „Comité de Jumelage“ und engagierte sich unermüdlich im Rahmen der Beziehungen zu Teltow und zu J’Réfia.
Seine Frau Michèle war bereits 2013 gestorben. Das Paar hatte drei Kinder zur Welt gebracht.
Knapp bevor die einschneidenden Beschränkungen zur Corona-Bekämpfung angekündigt wurden, schafften wir es, unsere Jahreshauptversammlung abzuhalten. Am Abend des 11. März 2020 durften 25 Mitglieder des Vereins den Teltower Bürgermeister Thomas Schmidt und seinen Mitarbeiter Dirk Pagels begrüßen. Die Tagesordnung hatte es in sich, ging es doch darum, zunächst eine mehrheitliche Entscheidung in Sachen „renovierte Satzung“ zu treffen und dann einen neuen Vorstand zu finden und zu wählen. Für Spannung war also gesorgt.
Nach einem aufgeregten Austausch von Argumenten sowie weiteren Diskussionen über etwaige Änderungsvorschläge wurde letztendlich die vom Vorstand vorgeschlagene Neufassung der Satzung einstimmig angenommen.
Anschließend wurde der bisherige Vorstand für seine Führung im Laufe der vergangenen Amtsperiode entlastet. Es galt also nun, einen neuen Vorstand zu finden. An dieser Stelle hatten wir die Aufgabe, unseren bisherigen zweiten Vorsitzenden, Reinhard Frank, zu ersetzen. Denn er wollte und konnte aus persönlichen Gründen nicht erneut kandidieren. Zum Glück konnte die Kandidatur unseres langjährigen Mitglieds Hans-Jürgen Watteroth eine überwältigende Mehrheit der anwesenden Mitglieder überzeugen. Für die Besetzung der übrigen Vorstandsämter zog es die Mitgliederversammlung vor, die bisherigen Vorstandsmitglieder mit der Bewältigung einer neuen, zweijährigen Amtszeit zu beauftragen.
Und so musste sich zwar der gesamte Verein am Ende eines langen Abends zwangsweise in die angeordnete Corona-Pause begeben, aber immerhin mit der Gewissheit, in friedlicher und konstruktiver Stimmung gleich mehrere sehr wichtige Aufgaben erfüllt zu haben.
Von links nach rechts: Maltê Goetz, Hans-Jürgen Watteroth, Claudia Schreiber, Alain Gamper und Eberhard Derlig
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