Ausstellung „Miteinander“ – 12 Ahlener Künstler stellen aus

Eine positive Nachricht im Corona-Jahr 2020: Trotz aller Widrigkeiten findet die lange geplante Ausstellung „Miteinander“ im Teltower Rathaus und Bürgerhaus wie geplant statt.

Bild: Manfred Pütter

Jedes Jahr stellen in Teltow im vierten Quartal Künstler aus einer unserer Partnerstädte ihre Werke aus. Die Vernissage findet traditionell am Wochenende des Teltower Stadtfests rund um den 3. Oktober statt. Das Stadtfest entfällt in diesem Jahr, dafür ist die Ausstellung umso bemerkenswerter: als inoffizieller Auftakt in das Jubiläumsjahr „30 Jahre Städtepartnerschaft mit Ahlen“, werden den Teltowerinnen und Teltowern dieses Mal über 50 Werke von elf Ahlener Künstlern und einer Künstlerin geboten. Die meisten der Künstler haben ihre Bilder in den vergangenen Jahrzehnten schon einmal dem Teltower Publikum präsentiert.

Sechs der zwölf präsentierenden Künstler nahmen an der Vernissage im Rathaus teil. Auch Manfred Brückner, der 1994 zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Bernhard Feischen als erster Ahlener Künstler in Teltow ausstellte, war im Jahr 2020 persönlich bei der Eröffnung zugegen. Werke von Bernhard Feischen sind ebenfalls Bestandteil der Ausstellung. Zudem stellen Uwe Gehrmann, Maximilian Hallermann, Martin Hatscher, Franz Josef Kosel, Friedel Kreuzberg, Sven Hendric Olde, Manfred Pütter, Christa Schwaab, Lukas Schwaake und Wolfgang Steinberg aus.

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Ahlen TV über die Ausstellung „Miteinander“ in Teltow

Update November 2020: Aufgrund der Schließung von Kultur- und Freizeitstätten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind die Ausstellungsflächen derzeit leider nicht zugänglich. Die Stadt Teltow stellt auf ihrer Internetseite aber eine Online-Galerie zur Verfügung:
https://kultur.teltow.de/kunst-kultur/ausstellungen.html

Die Ahlener Presse berichtet:

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Ein festarmer Frühling

Zum ersten Mal seit niemand-weiß-wie-vielen Jahren feiern wir den 1. Mai nicht auf dem Teltower Volksfest zusammen mit unseren französischen Freunden. Kein normannischer Käse, keine Gespräche zwischen Bürgern unserer beiden Städte bei einem Glas Rotwein.

Auch das japanische Kirschblütenfest Hanami konnte in der letzten Woche natürlich nicht stattfinden, sodass es auch keine Besuche aus Ahlen und Sagan gab.

Dass Deutschland, Polen und Frankreich ihre Grenzen dicht machen und selbst Reisen nach Nordrhein-Westfalen eingeschränkt sein würden, war vor einem Jahr undenkbar. Die Völkerfreundschaft, der wir uns verpflichtet haben und die am 1. Mai immer für alle sichtbar war, wird dem Coronavirus nicht zum Opfer fallen.

Wir freuen uns umso mehr auf das Wiedersehen, sobald diese Krise überstanden ist. 2021 wird die Tradition fortgesetzt!

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Wir verlieren einen echten Verfechter

Wir sind ärmer geworden. Ärmer um einen langjährigen Freund und überzeugten Verfechter der gelebten Völkerfreundschaft und der Städtepartnerschaften als unverzichtbares Instrument.

Dr. Rolf Massin, 1939 im tschechischen Teplitz geboren, ist mitten in seinem 80. Lebensjahr in seiner Wahlheimat Salles d’Aude (Südfrankreich) gestorben.


Der überzeugte Europäer betreute im Auftrag des Auswärtigen Amtes über viele Jahre afrikanische Deutschlehrer in Obervolta und Senegal. Darüber hinaus war er mehr als 20 Jahre 1. Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung europäischer Städtepartnerschaften. Er veröffentlichte u. a. diverse Schriften zur Entwicklungspolitik und zur Städtepartnerschaftsbewegung. In diesem Zusammenhang hatten wir die Ehre und das große Glück, ihn in der Teltower Gaststube McHartung anlässlich des Erscheinens seines Buchs „Der Weg zum Miteinander“ zu empfangen. Viele Mitglieder unseres Vereins werden sich wohl an diesen kurzweiligen und lehrreichen Abend erinnern.

Rolf Massin hat uns am 30. März verlassen.

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Adieu, Michel!

Michel Touzan hat uns verlassen. Diese tragische Nachricht erreichte uns Ende März.

Michel Touzan, 1936 – 2020

Michel, am 13. Mai 1936 in Caen geboren, unterrichtete Geschichte und Erdkunde, erst in Le Havre, dann 24 Jahre lang in Gonfreville l’Orcher. Er war sein Leben lang aktiver Gewerkschaftler und Mitglied der französischen kommunistischen Partei. Seit 1965 gehörte er dem Gemeinderat der Stadt Gonfreville l’Orcher, war später auch Beigeordneter des Bürgermeisters. Als Historiker beschäftigte er sich unter anderem mit den beiden Weltkriegen und ihren Folgen für die Region um Gonfreville.

Michel war aktives Mitglied im „Comité de Jumelage“ und engagierte sich unermüdlich im Rahmen der Beziehungen zu Teltow und zu J’Réfia.

Seine Frau Michèle war bereits 2013 gestorben. Das Paar hatte drei Kinder zur Welt gebracht.

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Vorstand gewählt

Knapp bevor die einschneidenden Beschränkungen zur Corona-Bekämpfung angekündigt wurden, schafften wir es, unsere Jahreshauptversammlung abzuhalten. Am Abend des 11. März 2020 durften 25 Mitglieder des Vereins den Teltower Bürgermeister Thomas Schmidt und seinen Mitarbeiter Dirk Pagels begrüßen. Die Tagesordnung hatte es in sich, ging es doch darum, zunächst eine mehrheitliche Entscheidung in Sachen „renovierte Satzung“ zu treffen und dann einen neuen Vorstand zu finden und zu wählen. Für Spannung war also gesorgt.

Nach einem aufgeregten Austausch von Argumenten sowie weiteren Diskussionen über etwaige Änderungsvorschläge wurde letztendlich die vom Vorstand vorgeschlagene Neufassung der Satzung einstimmig angenommen.

Anschließend wurde der bisherige Vorstand für seine Führung im Laufe der vergangenen Amtsperiode entlastet. Es galt also nun, einen neuen Vorstand zu finden. An dieser Stelle hatten wir die Aufgabe, unseren bisherigen zweiten Vorsitzenden, Reinhard Frank, zu ersetzen. Denn er wollte und konnte aus persönlichen Gründen nicht erneut kandidieren. Zum Glück konnte die Kandidatur unseres langjährigen Mitglieds Hans-Jürgen Watteroth eine überwältigende Mehrheit der anwesenden Mitglieder überzeugen. Für die Besetzung der übrigen Vorstandsämter zog es die Mitgliederversammlung vor, die bisherigen Vorstandsmitglieder mit der Bewältigung einer neuen, zweijährigen Amtszeit zu beauftragen.

Und so musste sich zwar der gesamte Verein am Ende eines langen Abends zwangsweise in die angeordnete Corona-Pause begeben, aber immerhin mit der Gewissheit, in friedlicher und konstruktiver Stimmung gleich mehrere sehr wichtige Aufgaben erfüllt zu haben.

Von links nach rechts: Maltê Goetz, Hans-Jürgen Watteroth, Claudia Schreiber, Alain Gamper und Eberhard Derlig

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30 Jahre Mauerfall – Feier ohne Grenzen

Am 9. November ging es dieses Jahr darum, einen runden Jahrestag zu feiern: Die Öffnung der unmenschlichen und sinnlosen Grenze zwischen Deutschen und Deutschen. Vor genau 30 Jahren war nicht etwa die Mauer gefallen, sondern es waren Menschen, unsere damaligen und heutigen Nachbarn, die sie zu Fall brachten.

Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Steglitz-Zehlendorf (Berlin) hatten aus diesem Anlass ein gemeinsames Fest am Zeppelinufer auf die Beine gestellt. Und selbst wenn Petrus ausgerechnet für die zentralen Stunden des Feiertags nur nasskaltes Wetter vorgesehen hatte, war der historische Anlass unseren Freunden aus Ahlen und aus Żagań wichtig genug, den Weg nach Teltow einzuschlagen.

So kam es, dass am Stand, den „Teltow ohne Grenzen“ auf dem Festareal reserviert hatte, die Miniatur-Mauersegmente der Ahlener ESNA-Gruppe unter der Leitung von Mechthild und Dieter Massin präsentiert wurden. Sie sorgten – wie erwartet – für zahlreiche hoch interessante Gespräche sowohl mit Zeitzeugen als auch mit Jüngeren. Den festlichen Rahmen nutzten wir, um einige der wertvollen Unikate an Teltower Persönlichkeiten feierlich zu übergeben, die mit dem Fall der Mauer oder mit den daraus resultierenden Aktivitäten maßgeblich zu tun hatten, so u.a. an Manfred Pieske, Carola Fanter, Hans-Jürgen Brauer, Erika Pusch oder Eberhard Derlig.

Ein paar Exemplare wechselten bei der Gelegenheit auch den Besitzer, wodurch ein paar Euro dem Ahlener Jugend- und Seniorensport zur Verfügung gestellt werden konnten.

Weitere Einzelheiten zum Projekt „30 Jahre Mauerfalll“ sind der Internetseite http://www.esna-ahlen.de/ zu entnehmen.

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Tanz in Żagań

Nach einem ersten gemeinsamen Tanz-Workshop am 2. Februar in Teltow trafen sich am 26. Oktober tanzbegeisterte Frauen aus Teltow und Żagań dieses Mal in unserer polnischen Partnerstadt. Auf dem Programm standen zunächst zwei Stunden Zumba und Folklore, mit viel Spaß und guter Musik.


Die Mehrheit der Teltower Gruppe war zuvor noch nie in Żagań gewesen und so nutzten wir den herrlichen Herbstsamstag für einen ausführlichen Spaziergang durch die Stadt und vor allem den Schlosspark. Stationen waren u.a. die Marienkirche im Barockstil, das Herzogenschloss aus dem 17. Jahrhundert und der Froschbrunnen am Ufer des Flusses Bober. Der Schlosspark ist bis heute einer der größten Landschaftsparks Europas.


Wir ließen den Tag bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit Leckereien aus Żagań und Teltow ausklingen, bevor die Teltower Gruppe die Rückkreise antrat.
Wir hatten einen sehr schönen Tag miteinander, mit viel Spaß, gutem Essen und viel Bewegung und sind uns einig, dass eine Fortsetzung folgen soll. Das nächste Mal wieder in Teltow und gerne wieder in Kooperation zwischen TOG und dem Teltower Sportverein Sport&Spaß! 

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Rudong: mehr als eine Unterschrift?

Info- und Diskussionsabend zu Teltows Städtepartnerschaft mit China

Der Verein Teltow ohne Grenzen e.V. lädt für Mittwoch, den 13. November 2019 ab 19 Uhr zu einem Informations- und Diskussionsabend über Teltows jüngste Städtepartnerschaft mit dem chinesischen Rudong in das Teltower Bürgerhaus in der Ritterstraße.

Rudong ist ein Stadtkreis der chinesischen Stadt Nantong am gelben Meer. Der Kreis nahe Schanghai hat rund eine Million Einwohner. Zwischen Teltow und Rudong liegen 8.337 km Luftlinie. Bereits Anfang 2018 war eine Teltower Delegation nach Rudong aufgebrochen, um dort am 11. Februar 2018 die neue Städtepartnerschaft offiziell zu besiegeln. Bei einem Festakt im Teltower
Stubenrauchsaal haben der Bürgermeister von Rudong und das Teltower Stadtoberhaupt am 18. September 2018 eine zweite Partnerschaftsurkunde unterzeichnet.


Gut ein Jahr später bietet der Verein Teltow ohne Grenzen e.V. interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, mehr über Rudong zu erfahren.

Zu Beginn des Abends wird Herr Dr. phil. Hans Christian Stichler die Geschichte und die Geografie des Landes erläutern. Anschließend werden Teilnehmer der Reise nach Rudong an ihren Eindrücken aus Fernost teilhaben lassen.
Im Zentrum der Veranstaltung steht eine Diskussion zur Zukunft der Städtepartnerschaft zwischen Teltow und Rudong: Welche Ziele verfolgt Teltow, welche verfolgt Rudong? Welche konkreten Pläne gibt es? Was bereitet noch Probleme? Wie können wir es schaffen, auch über eine so weite Entfernung Menschen einander näher zu bringen? An der Diskussion wird auch Thomas Schmidt, der Bürgermeister Teltows, teilnehmen.
Gäste sind gern gesehen.

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20 Jahre Vertrag Gonfreville – Teltow (Teil 2)

Nachdem Gonfreville zum ersten Akt der Feierlichkeiten eingeladen hatte (Siehe unseren Artikel vom 27. September 2019!), war der Gegenbesuch angesagt. Den Rahmen hierzu gab das Teltower Stadtfest. Pünktlich zum Bieranstich am 3. Oktober erschienen also die Gäste aus den Parterstädten und durften zunächst das Festareal begutachten.

Am Freitag ging es dann für alle (Gäste und Gastgeber) darum, etwas mehr über unsere Nachbarstadt zu erfahren. Da wir in der Vergangenheit schon mehrmals das Regierungsviertel angesteuert hatten, hatten wir uns dieses Mal für eine Tour durch Berlin-Charlottenburg entschlossen. Die S-Bahn brachte uns zunächst zum Glockenturm des Olympiastadions, einem Ort, an welchem Tradition so groß geschrieben wird, dass man den Eintritt nicht einmal per Karte bezahlen kann: Nur Bares kennt die Metropole an einem solchen touristischen Punkt! Charlottenburg, sein riesiges Sportareal voller Geschichte, seine ruhigen, von hohen Bäumen gesäumten Straßen, seine klassistischen und barocken Fassaden, seine unerwartet lebhaften Hinterhöfe, seine einladenden Gaststätten und nicht zuletzt der einmalige Park rund um sein mustergültig restauriertes Schloss, das alles durften wir per pedes (kurz auch per Metro) an diesem Freitag erkunden.

Den Sonnabend hatte Die Stadt Teltow zum „Deutsch-französischen Tag“ erklärt und zu diesem Zweck ein straffes Programm für ihre Gäste vorbereitet. Erst griffen Martial Ott, Gonfreviller Stadtrat, Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt und die beiden Vorsitzenden der jeweiligen Partnerschaftsvereine Serge Le Bret und Alain Gamper zum Spaten und pflanzten gemeinsam einen Baum am Ahlener Platz. Das „Comité de Jumelage“ aus Gonfreville l‘Orcher hatte nämlich den Teltower Bürgern eine normannische Purpurbuche als Geschenk gebracht.

Kurz danach traf man sich wieder im Bürgerhaus zur Vernissage einer Foto-Ausstellung, mit welcher der Gonfreviller Verein „Zoom en Seine“ seine Ansichten unserer französischen Partnerstadt präsentierte.

Den Höhepunkt des Tages erlebten wir dann im Ernst-von-Stubenrauch-Saal: Es ging nun darum, nach dem Festakt in Gonfreville l‘Orcher zwei Wochen zuvor auch hier in Teltow das 20-jährige Bestehen des Partnerschaftsvertrags zwischen der normannischen und der märkischen Gemeinde feierlich zu würdigen. Vor zahlreichen Gästen aus mehreren Partnerstädten hielten Thomas Schmidt (Teltow) und Martial Ott (Gonfreville) Ansprachen und tauschten Geschenke aus. Für die musikalische Umrahmumg sorgte die in Basdorf tätige Französin Corinne Douarre. Diesen Rahmen nutzte Bürgermeister Thomas Schmidt, um die beiden Vereinsvorsitzenden Serge Le Bret und Alain Gamper darum zu bitten, sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen.

Alle Beteiligten waren anschließend der Meinung, dass sie ein äußerst reichhaltiges und gelungenes Wochenende erlebt hatten.

Siehe auch:

https://www.teltow.de/aktuelles/news/deutsch-franzoesischer-tag-in-teltow.html

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20 Jahre Vertrag Gonfreville – Teltow (Teil 1)

War es in den vergangenen Jahren Tradition geworden, dass Gonfreville l‘Orcher eine Delegation aus Teltow zum „Fête de la Ville“ Anfang September einlädt, so wurde 2019 die Einladung anders formuliert. Um den 20-jährigen Jahrestag der Vertragsunterzeichnung zu feiern, hatte man sich für den Internationalen Tag des Friedens entschieden, also für den 21. September. Und dieser Einladung folgten gleich etliche Teltower. Bürgermeister Thomas Schmidt reiste in Begleitung seines Amtsvorgängers Siegfried Kluge nebst Gattin an. Fachmännische Unterstützung hatte er zudem mit Janin Färber und Jürgen Stich an seiner Seite. In unserer normannischen Partnerstdat anwesend waren auch eine Abordnung der Friedrichs Schützengilde, eine Gruppe von Arbeitern und Mitarbeitern der USE, eine 9-köpfige Delegation aus unserem Verein und nicht zuletzt der Teltower Künstler und Fotograf Dirk Pagels. Die Ausstellung, die wir im Gepäck hatten, bestand nämlich aus rund 50 eigens für diesen Anlass gefertigte großformatige Fotografien aus seiner Hand.

Gonfrevilles Bürgermeister Alban Bruneau präsentierte uns zunächst persönlich das neue Heimatmuseum, das in restaurierten Barracken aus ehemaligen amerikanischen Kriegslagern Platz gefunden hat. Anschließend trafen sich alle Beteiligten im Kulturzentrum, um gleich zwei Höhepunkte zu erleben. Es ging einerseits um die Vernissage der höchst ansprechenden Ausstellung aus den wertvollen Fotos von Dirk Pagels. Vor dieser beeindruckenden Kulisse würdigten anschließend die Stadtoberhäupter in ihren Ansprachen die vielfältige Arbeit der Städtepartnerschaft, bevor sie eine neu formulierte Fassung des Partnerschaftsvertrags unterzeichneten.

Am darauf folgenden Tag wartete ein Reisebus auf uns, um uns innerhalb von 2 Stunden in die Pariser Mitte zu bringen. Mit dem „Bateau-Mouche“ erkundeten wir vom Wasser aus die Pariser Innenstadt vom Eiffelturm bis zum Bahnhof Gare de Lyon.

Am Montag war dann Tourismus in der nahen Umgebung von Gonfreville angesagt. Auf unserem Weg ein privates Schloss, das zeitweise von einem gewissen Alexandre Dumas bewohnt wurde, dann ein handwerklicher Betrieb für Cidre-Herstellung und schließlich ein typisch normannischer Strand zwischen seinen majestätischen Felswänden.

Fazit: Es dürfte schwer sein, noch mehr bleibende Eindrücke in so kurzer Zeit zu sammeln.

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