Gastbeitrag: D-Junioren des SV Ruhlsdorf in Gonfreville

+ Am 28.06.2018 folgten unsere D-Junioren einer Turnier-Einladung der Partnerstadt Gonfreville in Frankreich +
🇫🇷🇩🇪

Mit reichlich Gepäck, sehr viel Reiseproviant und guter Laune ging es in der Nacht um 02:00 Uhr auf die lange Reise. Nach gut 12 1/2 Stunden mit reichlich Pausen erreichten wir unser Ziel, wo wir sehr Herzlich empfangen wurden.
Um die müden Knochen von der Fahrt zu lockern, durften wir schonmal den Turnierplatz für eine Trainingseinheit benutzen. Am Abend gab es dann Pizza und reichlich Getränke bevor es in die Kojen ging.

Am nächsten morgen erwartete uns ein reichliches Frühstücksbüffet. Nach einer weiteren Trainingseinheit am Vormittag, machten wir einen Ausflug an die Küste wo wir das kühle Nass genossen. Am Abend war die Eröffnungszeremonie welcher wir beiwohnten und die ersten Kontakte zu den anderen Mannschaften aufnahmen. Wir wussten sofort, dass mit 7 Spielen am Samstag und 4 Spielen am Sonntag, uns ein sehr langes und anstrengendes Turnier bevor stand.
Am Samstag ging es nun endlich los mit Fußball spielen und der erste Erfolg mit einem 7:0 Sieg wurde gefeiert. Wir mussten erstaunt feststellen das in Frankreich schon in der U13 mit Abseits gespielt wird und die Umstellung auf diese Regelung nicht ganz einfach war. Aber mit jedem Spiel wurden es besser.
Nach zwei langen Turniertagen und mit 5 Siegen, 5 Niederlagen und ein Remis haben unsere Kicker (jüngerer Jahrgang) den 6 Platz von zwölf Mannschaften erspielt. Es gab viel zu lachen und die ein und andere Blase an den Füßen.
Den Sonntag Abend nutzten wir nochmal um uns im Meer etwas abkühlen.
Am Montag ging es um 08:00 Uhr auf die Heimreise, halb zehn Abends waren alle wieder froh und glücklich in Ruhlsdorf angekommen, die daheim gebliebenen Eltern und Geschwister empfingen uns und nahmen ihre kleinen Kicker endlich wieder in den Arm.

Wir Danken allen für dieses tolle Erlebnis, die tolle Organisation, die sehr gute Unterkunft, die super Verpflegung und die Herzlichkeit die uns vor Ort entgegengebracht wurde. Ein ganz besonderer Dank geht an Serge Le Bret, der uns die ganzen Tage begleitet und unterstützt hat. Bedanken möchten wir uns auch bei Alain Gamper von „Teltow ohne Grenzen“ der im Vorfeld die Kontake geknüpft hat und damit unseren Jungs ein paar unvergessliche Tage in Frankreich ermöglicht hat.

Marcel Mewes

Trainer D-Junioren SV Ruhlsdorf 1893 e.V.

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Wir trauern.

Es ist kaum zu begreifen. Innerhalb weniger Tage mussten wir gleich zwei sehr traurige Nachrichten entgegennehmen.

Am vergangenen Freitag verstarb im Alter von nur 54 Jahren unser Wirt, Förderer und Freund Dittmar Hartung. Unzählige Male hat er unseren Verein bei sich in der Gaststube Mc Hartung willkommen geheißen. Ob zu unseren regelmäßigen Stammtischen, Weihnachtsfeiern oder zum Empfang unserer Gäste aus den Partnerstädten: hunderte glückliche Momente hat er uns mit seiner herzlichen Bewirtung gemeinsam mit seiner Frau Angela beschert. Sein Tod lässt uns fassungslos zurück.

Nur zwei Tage später erreichte uns die nächste tragische Information: unser liebes und treues Mitglied Peter Sarodnik hat uns ebenfalls plötzlich verlassen. Er war als tatkräftiger Helfer immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde und bereicherte unser Vereinsleben mit seiner liebenswerten Art. Er wird uns fehlen. Wir sind alle sprachlos.

Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Verstorbenen. Aus tiefstem Herzen drücken wir ihnen unser Mitgefühl aus.

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Ohne Schweiß kein Preis!

Der Vorstand hatte um Hilfe gebeten. UND SIE KAM!

Welcher Arzt hat nicht Sport und Schweiß als beste Medizin gegen Übergewicht, Kreislaufprobleme und vieles mehr gepriesen?

Genau das haben die Mitglieder von „Teltow ohne Grenzen“ offenbar verinnerlicht, die sich am 26. Mai in Teltow trafen. Gemeint sind im vorgegebenen Fall Claudia Schreiber, Maltê Goetz, Nina Meyer nebst Anhang Winfried und Romi nebst Anhang Alain.

Erst wurden Kartons und Kisten gepackt, dann Schränke und Tische gereinigt. Daraufhin fuhr Maltê Goetz am Steuer eines dicken Transporters vor. Beladen wurde er (der Transporter) bis zur Decke. Und da noch mehr Material auf den Abtransport wartete, wurde prompt der Trabi von Alain samt Anhänger aktiviert und auch voll bepackt.

Anschließend galt es, das Wirtschaftsgebäude im Rücken des Südwestkirchhofs ausfindig zu machen, was selbst einige Navi-Programme nicht auf Anhieb richtig erkennen. Besser ist es, denn dort hat „Teltow ohne Grenzen“ ab sofort einen Raum als Materiallager angemietet.

Als wir die Tür dieses Raums öffneten und zu Besen und Schaufel griffen, hätte die sich daraus ergebende Staubwolke beinahe gereicht, um einen Feuerwehreinsatz zu verursachen. Nach einer guten halben Stunde war aber der Zugang zum neuen Lager gegeben. Und dann durfte alles wieder abgeladen werden, was kurz davor so mühevoll aufgeladen worden war.

An dieser Stelle haben nur noch die altbekannten fünf Buchstaben einen Sinn:

D  A  N  K  E !!!!

Mein Dank gilt jedem Einzelnen, der sich an dieser Aktion beteiligt hat. Und ehrlich gesagt: Haben wir etwa nicht unseren Spaß dabei gehabt?

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Gäste aus Gonfreville bei Kirschblüten- und Maifest

Sie wurden schon erwartet: ohne unsere Freunde aus Gonfreville würde etwas fehlen auf dem Volksfest zum 1. Mai im Teltower August-Mattausch-Park. Seit vielen Jahren sind die Franzosen mit einem eigenen Stand auf dem von der Linken organisierten Fest präsent und bieten den Teltowern Köstlichkeiten aus ihrer normannischen Heimat. Doch es geht nicht nur um Käse, Wein und Cidre. Etliche Teltower freuen sich auch, inzwischen schon altbekannte Gesichter wiederzusehen und sich mit den weitgereisten Gästen auszutauschen.

In seinem Grußwort an die Teltower überbrachte der stellvertretende Vorsitzende des Gonfreviller Städtepartnerschaftskomitees Serge Le Bret die besten Wünsche seines neuen Bürgermeisters Alban Bruneau. Da nach ihm Nadjat Hamdi, eine Vertreterin der Frente POLISARIO, sprach, erinnerte er auch an das langjährige Engagement Gonfrevilles im Westsahara-Konflikt. Die Stadt hat neben Teltow eine weitere Städtepartnerschaft mit dem sahrauischen J’Refia.

Weil die Feste in diesem Jahr so nah beieinander lagen, konnten die Gonfreviller dieses Mal schon auf dem japanischen Kirschblütenfest Hanami zwei Tage zuvor Präsenz zeigen. Unser Verein, der auf beiden Festen ebenfalls mit einem eigenen Stand vertreten war, nutzte die Gelegenheit, um auch über die anderen Partnerstädte Teltows zu informieren und insbesondere für unsere Bürgerfahrt nach Sagan (polnisch: Żagań) am 8. September 2018 zu werben. Weitere Infos hierzu folgen. Auch eine vierköpfige Delegation aus der polnischen Stadt nahm am Teltower Kirschblütenfest teil.

Zwischen den Festen bot unser Mitglied Sabine Lillich den Franzosen zudem eine historische Stadtführung durch Berlin und gab Einblicke in die Realität der deutschen Juden während der Nazizeit. Schließlich gab es am Rande des offiziellen Programms die Gelegenheit für unsere Mitglieder, sich in geselliger Atmosphäre mit den Gästen auszutauschen, was ein wichtiger Bestandteil der Kontaktpflege zwischen unseren Städten ist.

Die beiden Feste um die Monatswende April/Mai zählen zu den Anlässen, zu denen die Städtepartnerschaften für die Teltower Bürger am sicht- und erlebbarsten sind. Wir hoffen, dass diese schöne Tradition auch in Zukunft diese Teltower Jahreshöhepunkte bereichern wird.

Berlin-Besuch am 30. April 2018

 

Volksfest am 1. Mai 2018

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Es kann losgehen!

Die Zählkommission bei der Arbeit

Unser Vorstandsteam für die Jahre 2018 bis 2020 steht!

Auch für die nächsten zwei Jahre wird Alain Gamper unseren Verein als Vorsitzender führen. Sein Stellvertreter bleibt Reinhard Frank. Schatzmeisterin Claudia Schreiber wurde von der heutigen Jahreshauptversammlung in der Gaststube Mc Hartung ebenso im Amt bestätigt wie Eberhard Derlig als Koordinator für kulturelle und sportliche Beziehungen. Neu im Vorstandsteam ist Maltê Goetz, der die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt. Er löst Carola Fanter ab, die seit der Gründung des Vereins an vorderster Stelle mitgearbeitet hat und nun nicht mehr antrat.

Neben der Vorstandswahl gehören zu den Formalitäten des Vereinslebens auch die Tätigkeitsberichte und die Aussprache zur geleisteten Arbeit in den vergangenen zwei Jahren.

Nicht zu kurz kam auch die Diskussion über die inhaltliche Ausrichtung des Vereins in Zukunft: welche Akzente setzen wir in unserem Veranstaltungsprogramm für 2018 und 2019? Was können und sollen wir in Bezug auf Teltows neue Partnerschaft mit dem chinesischen Rudong leisten und was nicht? Wie können wir in Zukunft mehr junge Teltower für die Städtepartnerschaftsarbeit gewinnen?

Das alles sind Fragen, die wir nun gemeinsam anpacken werden. In etwas über einem Monat erwarten wir zum Kirschblütenfest schon die ersten Gäste aus unseren Partnerstädten in diesem Jahr. Es kann losgehen!

Der alte und neue Vorsitzende Alain Gamper (l.) führt durch die Jahreshauptversammlung.

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Nach Ahlen, Gonfreville und Żagań nun Rudong!

Nicht nur die Stadt Teltow wächst. Auch ihre Verbindungen zur „Außenwelt“ erreichen neue Dimensionen.

Dazu die Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Siehe auch: http://icmcog.net/staedtepartnerschaft.html

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Wir wählen einen neuen Vorstand

Der Vorstand lädt zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein, und zwar

am Mittwoch, dem 14. März 2018 um 19 Uhr

in der Gaststube „Mc Hartung“, Teltower Str. 22A in Teltow (Ruhlsdorf).

Vorläufige Tagesordnung:

Top 1 – Eröffnung – Feststellung der Beschlussfähigkeit

Top 2 – Tätigkeits- und Finanzberichte 2016-17 mit Antrag auf Entlastung des Vorstands

Top 3 – Wahl des neuen Vorstands

Gemäß Satzung ist ein neuer Vorstand für zwei Jahre zu wählen. Die zu besetzenden Vorstandsfunktionen sind:

  • Der/die 1. Vorsitzende

  • Der/die 2. Vorsitzende

  • Der/die Schatzmeister/-in

  • Der/die Koordinator/-in für kulturelle und sportliche Beziehungen

  • Der/die Koordinator/-in für Öffentlichkeitsarbeit

Top 4 – Aktivitäten 2018

Top 5 – Sonstiges

Mitglieder, Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder einschl. Ehrenmitglieder. Kandidaturen oder Vorschläge für eine der Vorstandsfunktionen können bis zum Beginn der Wahlprozedur am 14. März auch mündlich eingereicht werden.

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Die Bürgermeisterwahl naht

FRAGEN AN DIE BÜRGERMEISTER-KANDIDATEN

TELTOW – 2017

 

 

 

 

Die Fragen wurden am 18. August 2017 den 4 Kandidaten per Post übermittelt.

Alle Antworten lagen bis zum 31. August 2017 vor.

Hier die unveränderte Abschrift der Antworten.

Die Antworten sind hier in der alphabetischen Reihenfolge der Kandidatennamen.

 

  1. Was haben Sie in Hinsicht auf mögliche Partnerschaftskontakte mit einer Stadt aus der Volksrepublik China vor?

Eric Gallasch

Mein Ziel ist es den interkulturellen Austausch, wie mit unseren anderen Partnerstädte, zu fördern.

Hans-Peter Goetz

Vor einiger Zeit wurde aus der Chinesischen Stadt Lang Fang eine Städtepartnerschaft an uns herangetragen. Dabei war von Anfang an klar, dass diese Partnerschaft wohl eher wirtschaftlich geprägt sein soll, also mit den bestehenden Partnerschaften mit Gonfreville, Ahlen und Sagan nicht vergleichbar sein würde.
Inzwischen ist bei dem Bemühen um diese Partnerschaft Ruhe eingekehrt. Wenn sich für uns mit einer Partnerschaft Chancen ergeben, dann stehe ich einer solchen Partnerschaft aufgeschlossen gegenüber. Dies ist unabhängig davon, in welchem Land diese neue Partnerstadt liegt.
In Abhängigkeit von der Ausprägung dieser Partnerschaft kann sich die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung des Vereins Teltow ohne Grenzen oder z.B. auch die Betreuung durch einen wieder zu schaffenden Wirtschaftsförderer der Stadt Teltow ergeben.

Thomas Schmidt

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es über 40 Deutsch-Chinesische Städtepartnerschaften, die nicht nur funktionieren, sondern die auch inhaltlich ausgestaltet werden. Kein Grund also sich Sorgen zu machen, dass diese Aufgabe nicht leistbar wäre. Dass eine solche Partnerschaft in einer anderen Intensität gelebt werden muss als in die vergleichsweise naheliegenden Partnerstädte in Polen und Frankreich, versteht sich von selbst! Aber die VR China ist ein Land mit unfassbarer kultureller Vielfalt und einer äußerst interessanten politischen Konstellation. Hier einen Austausch in die Wege zu leiten, kann nur interessant sein! Ich lege Wert auf die Feststellung, dass es hierbei nicht um die Anbahnung wirtschaftlicher Kontakte geht!

Andreas Wolf

Nun die angedachte Partnerschaft mit einer Chinesischen Stadt bietet mit Sicherheit viel Potential auch für Teltow, z.B. im kulturellen und wirtschaftlichen Bereich. Ich würde hier auch die Bürger und mit Sicherheit Ihren e.V. fragen welche Erwartungen/Wünsche Sie von dieser Partnerschaft haben und versuchen diese mitumzusetzen. Es ist sicherlich spannend die Kontakte und Freundschaft zu dieser Partnerstadt und der Kultur Ihrer Einwohner in diesem Zusammenhang aufzubauen. Ich selbst habe lange Zeit in Süd-Ost-Asien geschäftliche Projekte vor Ort betreut und habe heute noch viel Kontakte nach China. Es ist ein spannendes Land mit netten Menschen.

  1. Was werden Sie als Bürgermeister unternehmen, um die Teltower und ihre Gäste bei Großereignissen wie etwa dem Teltower Stadtfest vor solchen Greueltaten wie in Nizza, Paris, Berlin oder Barcelona zu schützen?

Eric Gallasch

Die Sicherung des Stadtfestes vor Anschläge wie in Paris, Berlin, Barcelona und Nizza würde ich mit Betonsperren an den Zufahrten gewährleisten.

Hans-Peter Goetz

Für größere Feste oder andere Veranstaltungen sind in enger Abstimmung mit der Polizei Sicherheitskonzepte zu erarbeiten. Die Zufahrt größerer Fahrzeuge kann erschwert werden. Absoluten Schutz vor Gewalttaten gibt es nicht.

Thomas Schmidt

Die aktuelle Gefahrenlage bei Großveranstaltungen findet immer Berücksichtigung in den sogenannten Sicherheitskonzepten, die mit Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz abgestimmt werden! Zugangsbehinderungen werden ebenfalls angelegt. Ansonsten lege ich großen Wert auf die Einbindung auch unserer neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind. Mehrsprachige Hinweisschilder gehören mittlerweile zum Standard. Hier wird auf Verhaltensregeln hingewiesen.

Andreas Wolf

Primär wird ein konsequentes Schutzkonzept mit der Polizei abgestimmt, um möglichst eine hohe Sicherheit zu gewähren. Geht nicht gibt es für mich dort nicht. Ggf. müssen Polizeikräfte vom Land und oder Nachbargemeinden mit eingebunden werden. Das Stadtfest muß gegen das gewaltsame Eindringen von Fahrzeugen gesichert werden. Es müssen viele Polizisten, klar organisiert, vor Ort sein, um ggf. präventiv einschreiten zu können. Aber das ist nur der eine Teil. Im Vorfeld müssen die Bürger informiert werden auf ggf. verdächtige Ereignisse zu achten und diese der Polizei vor Ort melden zu können. Ggf. müssen mobile Möglichkeiten zur Videoüberwachung eingesetzt werden. Ich werde mich von einschlägigen Fachleuten zur Terrorabwehr beraten lassen. Dieses ist ja nicht nur ein Problem für Teltow sondern ein internationales. Hier muß das Rad nicht neu erfunden werden sondern nur die Vorgaben der Experten umgesetzt werden.

Präventiv werde ich wie schon vor den Paris-Anschlägen von mir in Ausschüssen gefordert die melderechtliche Erfassung der Asylanten überprüfen lassen. Das geltende Meldegesetz ist hier durchzusetzen. Es darf hier keine Lücken bei der Erfassung geben. Hier ist auch der Vermieter des Asylantenwohnheimes in die Pflicht zu nehmen. Es darf nicht einzelnen potentiellen Gefährdern die Möglichkeit gegeben werden sich zu verstecken und ggf. dadurch die Gesamtheit der Asylanten zu in Misskredit zu bringen.

  1. Welche Möglichkeit sehen Sie, Vereinen einen Versammlungs- und Lagerraum (einschl. Toilettennutzung und Raum für Materiallagerung) zur Verfügung zu stellen?

Eric Gallasch

Sollte es freie Räumlichkeiten geben, ist zu prüfen, in wie weit man diesen den Vereinen zur Verfügung stellen kann.

Hans-Peter Goetz

Verschiedene Vereine haben bereits solche Räume zur Erfüllung ihrer Vereinsziele. Das betrifft etwa das Heimat- und das Industriemuseum, viele Sportvereine, Teltow gegen Fluglärm. Kurzfristig besteht hier nur die Möglichkeit, den noch suchenden Vereinen einen Zuschuss zu dann anfallenden Mietkosten zu geben. Für Versammlungen stehen bereits verschiedene Räume in unterschiedlichen Größen zur Verfügung, meist auch kostenfrei. Langfristig wird wegen des Einwohnerzuwachses auch die Verwaltung zu erweitern sein, bevorzugt auf unserm Grundstück in der Ritterstraße. Dort könnten dann zunächst vorhandene Überkapazitäten von örtlichen Vereinen genutzt werden.

Thomas Schmidt

Die Stadt Teltow stellt mittlerweile einigen Vereinen Räume zur Verfügung, indem die Mietkosten übernommen werden. Als Beispiele benannt seien hier das Industriemuseum, der Heimatverein, die Akademie 2. Lebenshälfte, die Mädchenzukunftswerkstatt oder das Schifferkinderheim. Wenn also Vereine mit angemessenen Vorschlägen vorsprechen, werden alle Möglichkeiten geprüft. Diese Vorgehensweise findet auch weiterhin meine volle Unterstützung.

Andreas Wolf

Das kann man nicht pauschal beantworten. Der Bund der Steuerzahler ist ja z.B. auch ein Verein den ich zwar sehr mag, aber der selber ausreichend Geld besitzt sich Räume zu beschaffen. Es gibt ja auch noch Fußballvereine, Schützenvereine usw. Wir werden allen Vereinen dort nicht Lagerräume ect. kostenlos zur Verfügung stellen können. Vielleicht ist Ihre Frage ja auch ob wir dem Verein „Teltow ohne Grenzen solche Möglichkeiten“ bieten können? Ich denke eine Stadt die über 20 Millionen Euro für eine Marina verpulvern kann wird Ihrem Verein, der sich aktiv um die Ausgestaltung der Städte-Partnerschaften von Teltow bemüht, doch wohl helfen können. Sollte ich Bürgermeister werden, sprechen Sie mich an und ich werde Ihnen helfen.

  1. Welche Maßnahmen würden Sie in Erwägung ziehen, um die Rolle des Ahlener Platzes als zentrale Stätte der Städtepartnerschaften deutlicher zu betonen und dabei den Aufenthaltswert des Platzes zu steigern?

Eric Gallasch

Die Aufwertung des Platzes durch die Pflege der Grünanlagen und das Aufstellen von Bänken und Wahrzeichen der Partnerstädte.

Hans-Peter Goetz

Auf dem Ahlener Platz sollte auch über unsere Partnerstadt Ahlen und wegen der direkt angrenzenden Gonfrevillestraße auch über Gonfreville informiert werden. Die Information über Sagan sollte bevorzugt an der Saganer Straße erfolgen. Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität sind häufigere Pflegearbeiten ebenso wie regelmäßige Kontrollen erforderlich. Der Ahlener Platz wird derzeit seiner Rolle als Eingangstor nach Teltow oft nicht gerecht. Die Errichtung einer Toilette ist bereits beschlossen.

Thomas Schmidt

Der Ahlener Platz ist als viel genutzte Verkehrsfläche seinerzeit ausgewählt worden, um den Gästen unserer Stadt die Vielfalt der Städtepartnerschaftsarbeit zu dokumentieren. Ich erinnere hier an die Infosäule und die Kunst im öffentlichen Raum (Teltower Rübchen), die das Thema Städtepartnerschaften mit aufnimmt. Da es sich, wie gesagt, um eine Verkehrsfläche handelt, ist der Handlungsrahmen eher eingeschränkt. Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass das Thema Kunst im öffentlichen Raum durch Künstler aus den Partnerstädten aufgewertet wird!

Andreas Wolf

Nun ich würde einen Ideenwettbewerb ausschreiben, wo natürlich auch die Bürger Ihre Vorstellungen einbringen können, und die besten Ideen mit den Bürgern dann auswählen und in einem zweiten Schritt natürlich entscheiden lassen ob diese aus Steuermitteln umgesetzt werden soll. Schließlich kosten diese Maßnahmen, die ja nicht zwingend notwendig sind, ja das Geld der Bürger und die sollen dann auch entscheiden, ob Sie es wollen. Bedenken Sie, dass Steuererhebungen immer die Einschränkung von Freiheiten sind. Die Leute haben an sich die Freiheit Ihr Geld selbstbestimmt auszugeben. Dies wird durch Steuern und Beiträge beschnitten. Daher sollte man möglichst wenig Steuer-Geld für nicht zwingend notwendige Maßnahmen, die der Grundversorgung dienen, ausgeben. Sollte es sehr gute und  gewünschte Ideen geben aber die Finanzierung aus Steuermitteln nicht gewünscht oder möglich sein, werde ich auch alternative Finanzierungen prüfen lassen.

 

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Ahlen feiert… seine Partnerschaften

32. Ahlener Stadtfest stand ganz im Zeichen der Städtepartnerschaften

Zu einem Erlebnis besonderer Art wurde für die Delegation des Vereins Teltow ohne Grenzen das 32. Ahlener Stadtfest. Es stand in diesem Jahr – mit gleich drei Jubiläen – ganz im Zeichen der Städtepartnerschaften, die Ahlen mit Differdingen in Luxemburg, Penzberg in Bayern, Teltow und dem Berliner Bezirk Tempelhof- Schöneberg pflegt. Dazu hatte sich nicht nur der Gastgeber etwas Besonderes einfallen lassen.

 

Teltow hatte beispielsweise mit Bodo Kotzomb und Reinhard Frank zwei „Vorreiter“ auf den Weg geschickt. Nach dem Start am Dienstag vom Marktplatz am Neuen Rathaus legten die beiden ToG-Mitglieder die Strecke von 431 Kilometer bis ins westfälische Ahlen etappenweise mit dem Fahrrad zurück.

 

 

Am Freitagnachmittag trafen sie wie geplant um 15 Uhr auf dem dortigen Marktplatz ein, wo sie von Mitgliedern des Ahlener Städtepartnerschaftsvereins herzlich begrüßt wurden. Die anderen Teltower – sowohl die Delegation um Bürgermeister Thomas Schmidt als auch der Stadtbus mit den ToG-Mitgliedern, die am späten Freitagvormittag gestartet waren, kamen staubedingt etwas verspätet an.

 

Nach einem Abendessen bei der AWO, das der Ahlener Städtepartnerschaftsverein liebevoll vorbereitet hatte, versammelten sich alle auf dem Marktplatz, wo mit dem Bieranstich durch den Ahlener Bürgermeister Dr. Alexander Berger das 32. Stadtfest eröffnet wurde.

 

 

Wie immer hatten sich die Organisatoren eine originelle Dekoration einfallen lassen. So flatterten diesmal Dutzende von aufgeblasenen bunten XXL-Flipflops (Badelatschen) über dem Festgelände. Den karibischen Klängen der „Sunshine Coconuts“ folgte ein musikalisches Bühnenprogramm, das Unterhaltung bis in die späten Abendstunden bot. Bei einem Bier, einem Glas Wein oder einem Cocktail fanden die Gäste aus den verschiedenen Partnerstädten Gelegenheit, sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Am Sonnabendvormittag teilte sich die Schar der Gäste Ahlens in mehrere Gruppen, auf welche unterschiedliche Beschäftigungen warteten.

Während beispielsweise eine der Gruppen eine Brennerei besichtigte und hochwertige Spirituosen kennenlernte, hielt Christa Schwab für die Nächsten ein tolles Kunsterlebnis bereit. Sie führte uns nämlich ins Fritz-Winter-Haus. Dort hat die Nichte des Bauhaus-Absolventen aus dessen Nachlass ein Museum eingerichtet, in dem die Stationen des künstlerischen Schaffens von Fritz Winter dokumentiert sind. Bereichert wird die Sammlung durch passende Ausstellungen anderer Künstler, wie gegenwärtig eine mit den Werken von Nikolaus Hipp.

Um die Mittagszeit fand anlässlich der Städtepartnerschaftsjubiläen eine Feierstunde auf dem neu gestalteten Platz vor der Friedrich-Ebert-Halle statt, der an diesem Tag der Öffentlichkeit übergeben wurde.

 

Hier ist unter anderem ein Mauerteil zu finden, das Teltow den Ahlenern schenkte und das von Schülern farblich gestaltet wurde. Nach einer Würdigung der langjährigen freundschaftlichen Beziehungen unterzeichneten die Bürgermeister erneut Urkunden, die die Städtepartnerschaften bekräftigten. Anschließend wurden Gastgeschenke ausgetauscht. Vom Ahlener Bürgermeister erhielten die Gäste ein Bild mit Stadtansichten des Malers Martin Hatcher, der auch schon in Teltow ausgestellt hat. Das gewaltigste Präsent war eine 35-jährige Eiche aus Differdingen, die in dem Park ihren Platz finden soll. In den Reden der Bürgermeister wurde nicht zuletzt das Engagement der Städtepartnerschaftsvereine gewürdigt.

Zum Abschluss ergriff Alain Gamper das Wort, um einiges zu der Fahrradaktion der Teltower zu sagen und künftige gemeinsame Unternehmen anzuregen. Die Zukunft wird zeigen, inwieweit sie bei Dr. Alexander Berger auf fruchtbaren Boden gefallen sind.

Den Abend verbrachten die Gäste aus den Partnerkommunen wieder feuchtfröhlich und in geselliger Runde auf dem Stadtfest. Am Sonntagmorgen hieß es dann für die Teltower: Ab nach Hause! Unsere Radfahrer mussten diesmal nicht strampeln, sondern konnten die Fahrt in ihrem Wohnmobil genießen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die eine Schlafmöglichkeit zur Verfügung stellten, und den Mitgliedern des Ahlener Städtepartnerschaftsvereins, die sich während unseres Aufenthalts um uns gekümmert haben.

Wir kommen bald wieder!

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